Geschrieben am Freitag 8. September 2017 um 20:02 Uhr
Zum zweiten Heimspiel der Saison empfing der TSV Seißen in der Fußball Kreisliga A Albeck. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt merkte man den Akteuren von Anpfiff an, dass die drei Punkte unbedingt in Seißen bleiben sollten.
Mit frühem Draufgehen wurde die unsicheren Gästeabwehr mehrmals in Bedrängnis gebracht, der quirlige A. Schüle setzte sich auf den Flügel durch und legte mustergültig auf T. Kast vor, der den Ball aus kurzer Distanz zur 1:0 Führung einschob. Albeck hatte seinen Trumpf sicherlich auch in der Offensive, zunächst verteidigte der TSV fleißig und geschickt, musste in der 20. Spielminute aber den Ausgleich hinnehmen, als sich die Gäste mit einem sehenswerten Angriff durchkombinierten.
Die Heimelf ließ sich jedoch nicht beeindrucken und hielt das Tempo hoch. Nach einem Eckball brachte der TSV den Ball vor dem Tor nicht im Gehäuse unter, Dukek und Widmann wurden vor der Linie abgeblockt. Besser machte es T. Rösch, der einen von vielen Angriffen mit einem platzierten Schuss zur erneuten Führung abschloss.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Stucke-Elf tonangebend und kam durch eine gefällige Kombination zum 3:1, Torschütze T. Kast. Leider wurden einige Chancen zur endgültigen Entscheidung liegengelassen, erst in der 78. Minute krönte J. Dukek mit seinem Treffer seine tolle Leistung . Nach einer unnötigen Aktion im Strafraum verkürzte Albeck per Elfmeter noch zum 4:2, mehr hatten die Gäste der geschlossenen Mannschaftsleistung des TSV aber nicht entgegenzusetzen.
Die Reserve gewann gegen dezimierte Albecker standesgemäß mit 6:0, P. Beck, A. Dussel (zweimal), L. Denzer, M. Widenmann und C. Stegmaier waren erfolgreich.
Am Sonntag geht's nach Westerheim.
J. Richter
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Geschrieben am Freitag 1. September 2017 um 21:25 Uhr
Trotz bester Tormöglichkeiten unterlag der TSV Seißen in der Kreisliga A bei der SG Machtolsheim/Merklingen nach einem ausgeglichenen Spiel mit 1:0. Nach zwei Spielen wartet man weiter auf den ersten Punktgewinn und den ersten Torerfolg. Das Spiel begann zerfahren. Die erneut auf mehreren Positionen umgestellte Seißener Mannschaft hatte große Probleme, Zugriff auf Ball und Gegner zu finden. Diese Passivität führte auch nach 10 Minuten zum frühen Rückstand. Ein kurz ausgeführter Eckball wurde nur halbherzig verteidigt. Der eigentlich harmlose Schuss von der Strafraumkante rutschte dann auch noch zu allem Übel dem Seißener Torhüter durch die Beine. Das Seißener Spiel wurde in der Folge besser und geordneter und speziell Mitte der ersten Halbzeit gab es Einschussmöglichkeiten beinahe im Minutentakt. Hauptsächlich bei Standardsituationen wurde es gefährlich. In dieser Phase verpasste es der TSV, mindestens einen, zwei oder gar drei Treffer zu erzielen und das Spiel zu drehen. Eigenes Unvermögen oder ein gegnerisches Einwirken in letzter Sekunde verhinderten den eigentlich fälligen Torerfolg. Die SG Machtolsheim/Merklingen verpasste ihrerseits kurz vor der Pause nach einem Konter die Vorentscheidung. Der Pfosten verhinderte einen Zwei-Tore-Rückstand.
Nach der Halbzeit schwanden bei beiden Mannschaften zunehmend die Kräfte. Das Spiel wurde zunehmend ruppiger. Speziell die Gastgeber kamen nun häufig zu spät und profitierten mehrmals von der großzügigen Spielleitung des Schiedsrichters. Mehrere teilweise grobe Foulspiele blieben ungeahndet. Sehr zum Ärger der Seißener Spieler und Zuschauer. Bei den hohen Temperaturen wäre eine mögliche Unterzahl vermutlich spielentscheidend gewesen. Trotz aller Hektik blieb es beim schmeichelhaften Erfolg für die Gastgeber. Seißen musste sich aufgrund der Fehler in der Defensive sowie den zahlreich verpassten Chancen an die eigene Nase packen und trotz großem Aufwand mit leeren Händen nach Hause fahren.
Zum nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag,3. September, ist der TSV Albeck zu Gast in Seißen. Anspiel der ersten ist um 15 Uhr. Reserve: 13 Uhr.
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Geschrieben am Samstag 26. August 2017 um 09:13 Uhr
Zum Saisonauftakt der Kreisliga A am vergangenen Sonntag war mit dem TSV Bermaringen der Angstgegner schlechthin zu Gast beim TSV Seißen. Nachdem die letzten Spiele gegen Bermaringen allesamt verloren wurden, gab es mit 0:3 die nächste Niederlage. Das Spiel begann verhalten. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld, herausgespielte Torchancen blieben Mangelware. Der Führungstreffer für die Gäste fiel dann mehr durch Zufall. Ein im Spielaufbau abgewehrter Ball sprang dem Bermaringer Stürmer C. Peter direkt in den Lauf und mit einer schönen Einzelleitung vollendete dieser. Bis zur Halbzeit passierte auf beiden Seiten weiterhin wenig in den Strafräumen. Bermaringen war die etwas bessere und reifere Mannschaft in der Spielanlage, Seißen kam durch Konter zu Torannäherungen.
Direkt nach Wiederanpfiff fiel mit dem zweiten Treffer die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste. Ein langer Ball wurde nur unzureichend in die Mitte abgewehrt und der Torjäger der Gäste bedankte sich mit einem fulminanten Schuss aus gut 30 Metern über den überraschten Torhüter P. Dukek. In der 55.Minute der dritte Treffer. Ein Rettungsversuch von Kapitän J. Widmann vor einem einschussbereiten Stürmer landete unhaltbar im Netz. Mit diesem Treffer war das Spiel entschieden. Bermaringen verwaltete souverän den Vorsprung und gestatte Seißen nur noch kleinere Möglichkeiten. Trotz großem kämpferischen Aufwand reichte es nicht zum Anschlusstreffer. Das Ergebnis war deutlicher als der Spielverlauf. Dennoch war der Sieg für Bermaringen verdient.
Die zweite Mannschaft verlor nach schwacher erster Halbzeit deutlich mit 1:6. Torschütze: D. Stegner.
Am Sonntag 27. August, spielt der TSV in Merklingen gegen die SG Machtolsheim/Merklingen. Anspiel: 15 Uhr. Reserve: spielfrei.
S. Ott
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Geschrieben am Samstag 19. August 2017 um 16:52 Uhr
Zum ersten Pflichtspiel der Saison empfing der SV Pappelau/ Beiningen den TSV Seißen im Bezirkspokal. Trotz einer ansprechenden Leistung in der ersten Halbzeit ging die Partie mit 1:5 verloren.
Die Mannschaft vom Hochsträß erwischte den besseren Start und konnte gleich mit dem ersten gefährlichen Angriff des Spiels durch S. Dursch in Führung gehen. Diese hatte jedoch nicht lange Bestand und wurde bereits in der 10. Minute durch Denzer ausgeglichen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft ein Übergewicht erspielen, beide Mannschaften arbeiteten gut gegen den Ball, sodass kaum Torchancen zustande kamen. Kurz vor der Pause schafften es die Gäste aber, durch eine schöne Einzelaktion von Kast, in Führung zu gehen. Die Elf vom Hochsträß ging somit trotz ansprechender Leistung mit einem Rückstand in die Pause.
Nach der Pause vermisste man bei den Pappelauern den unbedingten Siegeswille. In der Folge ergaben sich mehr und mehr Räume für die Gäste von der Alb. Beck erhöhte per Sonntagsschuss auf 1:3 in der 75. Minute und sorgte damit für eine Vorentscheidung. Die Spieler des SV Pappelau/Beiningen wehrten sich kaum noch gegen die drohende Niederlage, für Seißen erzielten Kast in der 79. Minute per Fernschuss und Wiedmann kurz vor Ende per Kopf noch zwei Treffer. Insgesamt ein durchwachsener Auftritt von Pappelau/Beiningen. Auf eine gute erste Halbzeit folgte eine eher bescheidene zweite Halbzeit.
S. Lackner
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Geschrieben am Montag 3. Juli 2017 um 18:15 Uhr
Fupa.net schreibt:
Die Heidenheimer Zweitliga-Profis präsentieren sich beim standesgemäßen Sieg im Testspiel in Seißen bodenständig.
Zweitligist 1. FC Heidenheim sammelt weiter fleißig Sympathiepunkte in der Region. Starallüren waren den Akteuren beim standesgemäßen 17:0 (9:0) im Testspiel beim Kreisliga A/Alb-Klub TSV Seißen, der sich mit je zwei Spielern der umliegenden Vereine TSV Blaubeuren, FV Asch-Sonderbuch, SV Suppingen und SV Pappelau-Beiningen verstärkt hatte, völlig fremd. „Verantwortliche und Spieler des 1. FC Heidenheim waren total offen und freundlich“, schwärmte Andreas Holzer, Vorsitzender des Fußball-Fördervereins des TSV Seißen. „Die Leute sind geradeaus und ehrlich und sehr bodenständig.“
Die 800 Zuschauer waren von der sportlichen Leistung der Profis und auch vom Auftreten außerhalb des Platzes angetan. 23 Spieler hatte Heidenheims Co-Trainer Christian Gmünder eingesetzt. Cheftrainer Frank Schmidt befindet sich wegen einer Thrombose in der rechten Wade im Krankenhaus, wo heute noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden.
Die FCH-Akteure, die in Seißen im ersten Durchgang gespielt haben, mischten sich nach dem Duschen unter das Volk und erfüllten wie auch nach dem Abpfiff ihre Mitspieler bereitwillig die Wünsche nach Autogrammen und Selfies. „Die Heidenheimer waren umgänglich. Der Auftritt war sehr sympathisch“, sagte TSV-Klubvorsitzender Jonathan Richter. „Sportlich hätten sie aber etwas mehr Erbarmen mit uns haben können.“
Die Ostalbkicker gaben während der 90 Minuten richtig Gas. Neuzugang Robert Glatzel (1. FC Kaiserlautern) mit sechs Treffern und Dominik Widemann (5) waren die erfolgreichsten Torschützen. Ansonsten trafen noch John Verhoek (2), Kevin Lankford, Marcel Titsch-Rivero, Martin Rasner und Kolja Pusch. Beim verstärkten Team SV Seißen konnten sich die beiden Torhüter Sebastian Bohnacker (TSV Blaubeuren) und der gerade aus dem A-Junioren-Bereich entwachsene Paul Dukek mehrfach gut in Szene setzen.
Und ihre Heidenheimer Pendants? „Wir haben sie wenigstens hier und da zu Aktionen gezwungen, auch wenn wir zugegebenermaßen keinen wirklichen Torabschluss landen konnten“, bilanzierte Seißens Holzer.
Hühnchen nach dem Schlusspfiff
Nach der Begegnung wurden die Heidenheimer noch in der Weinlaube auf dem Backhausfest mit Hühnchen und Schupfnudeln sowie Apfelsaftschorle und Wasser verköstigt. Auch dort waren die Profis gerne bereit, Autogramme zu geben. Entsprechend angetan meinte dann auch Heidenheims Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald: „Der TSV Seißen hat sich sehr um uns bemüht. Wir waren begeistert auch von den tollen Rahmenbedingungen.“
Der Lohn für Seißens Einsatz: Mannschaft und Verantwortliche des Kreisligisten wurden vom FCH zu einem Heimspiel in der kommenden Zweitliga-Saison eingeladen.
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Geschrieben am Freitag 9. Juni 2017 um 18:21 Uhr
Im letzten Spiel der Saison musste sich der TSV Seißen in der Kreisliga A dem Tabellenletzten und Absteiger SG Nellingen trotz 2:0-Führung mit 2:3 geschlagen geben. Das Spiel begann zunächst vielversprechend. Der erste zielstrebige Angriff führte zur Führung in der 11. Minute. Schön freigespielt von K. Rösch traf S. Kuhn mit einem unhaltbar abgefälschten Schuss von der Strafraumkante. Bis zur Halbzeit kontrollierte Seißen die Partie. Offensiv wie defensiv passierte allerdings wenig.
Mit dem zweiten Seißener Treffer in der 52. Minute schien das Spiel entschieden. Einen kapitalen Fehler in der Nellinger Abwehr nutzte S. Kuhn zu seinem zweiten Treffer und der vermeintlichen Vorentscheidung. Die Gäste zeigten aber Moral und drehten innerhalb kurzer Zeit das Spiel. Nachdem die Seißener Elf gedanklich wohl schon auf dem Abschlussfest war und ihre Bemühungen weitestgehend eingestellt hatte, nutzten die Gäste dies gnadenlos aus. Drei Tore innerhalb zehn Minuten, allesamt nach Unachtsamkeiten in der Seißener Defensive, drehten die Partie. Die letzten Bemühungen der Gastgeber, in der Schlussphase noch zum Ausgleich zu kommen, blieben erfolglos und so stand eine völlig unnötige und vermeidbare Niederlage zum Abschluss zu Buche. Nach einer Saison voller Höhen und Tiefen beendet der TSV Seißen die Spielzeit auf Tabellenplatz 13. Eine gute Rückrunde mit überraschenden Punktgewinnen gegen Spitzenmannschaften verhinderte schlimmeres. Trotzdem bleibt sportlich viel Luft nach oben im Hinblick auf die neue Saison.
Reserve: Die zweite Mannschaft entschied ein wildes Spiel mit 6:3 für sich und beendet die Runde auf Platz 10. Torschützen: L. Denzer, D. Stegner, D. Myers, T. Jakob, D. Schwegler und ein Eigentor.
S. Ott
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Geschrieben am Montag 5. Juni 2017 um 20:02 Uhr
+++++ABSOLUTES HIGHLIGHT +++++
Am 1. Juli 2017 empfängt der TSV Seissen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim 1846 e. V.
Unterstützt wird unsere Mannschaft mit Spielern aus den Vereinen:
TSV Blaubeuren 1856 e.V.
SV Suppingen Fußball
TSV Berghülen 1931 e.V.
SV Pappelau/ Beiningen
FV Asch Sonderbuch e.V.
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Geschrieben am Montag 5. Juni 2017 um 15:24 Uhr
Durch ein 1:1 Unentschieden beim Tabellenzweiten SV Asselfingen hat sich der TSV Seißen den Klassenerhalt in der Kreisliga A gesichert. Die Vorzeichen für diesen Erfolg waren denkbar schlecht. Stark ersatzgeschwächt und mit einer völlig neu formierten Abwehrreihe trat man den in der Rückrunde äußerst erfolgreichen Gastgebern gegenüber. Doch vom Start weg lief das Spiel flüssig, die Mannschaft zeigte Präsenz in den Zweikämpfen. Weil auf dem Spielfeld spielerische Lösungen gefunden werden konnten, wuchs das Selbstvertrauen von Minute zu Minute. Von Verunsicherung war wenig zu spüren und bei zwei Abschlüssen in der Anfangsphase bot sich sogar die Möglichkeit, früh in Führung zu gehen. P. Beck scheiterte aber zweimal am glänzend reagierenden Asselfinger Torhüter. Die Gastgeber wollten das Spiel unbedingt gewinnen, um sicher vorzeitig in der Relegation zu sein. Diese Konstellation wirkte aber eher lähmend auf deren Spiel und Seißen hatte in der ersten halben Stunde keine Probleme mit den Angriffsbemühungen. Trotzdem fiel in der 33. Minute der Führungstreffer für die Gastgeber. Im Anschluss an einen Eckball und einer Fehlerkette im Abwehrverhalten musste Asselfingens Torjäger Friedrich aus kurzer Distanz nur noch zur 1:0-Führung einnicken.
Nach der Pause begann das Spiel auf beiden Seiten zunächst verhalten, mit zunehmender Spieldauer wuchs die Seißener Hoffnung auf eine Überraschung. Zunächst hatte man Pech, als eine Volleyabnahme von J. Dussler von der Latte auf die Linie sprang und nicht ins Tor. In der 66. Minute fiel dann der verdiente und überfällige Ausgleichstreffer. Schön freigespielt von J. Dukek setzte sich T. Kast auf der Außenbahn energisch gegen seinen Gegenspieler durch. Die flache Hereingabe fand T. Rösch, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. In der Folge wäre sogar noch der Sieg möglich gewesen. Ein Freistoß von T. Rösch landete aber nur am Pfosten. Nach einer geschlossen Mannschaftsleitung und großem Kampf in der Schlussphase war der fehlende Punkt zum sicheren Klassenerhalt eingefahren. Speziell die aus der Reservemannschaft aufgerückten Spieler fügten sich nahtlos ein und machten ihre Aufgaben hervorragend gegen einen starken Gegner.
S. Ott
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